Mombasa zu erleben heißt, den Atem der Geschichte in der Altstadt zu inhalieren, die Zeit im alten Hafen zu vergessen und die typisch kenianischen Köstlichkeiten zu probieren. Der Einfluss der Kolonialmächte spiegelt sich in vielen Bauwerken wider, auch wenn der Zahn der Zeit mittlerweile sichtbar an ihnen nagt.
Im Jahre 1593 erbaute der italienische Baumeister Giovanni Battista Cairato im Auftrag von König Philipp I. von Portugal, der gleichzeitig auch Philipp II. von Spanien war, dieses Fort zum Schutze der bedeutenden Handelsbasis Mombasa. Die rund 15 Meter hohen und zweieinhalb Meter dicken Mauern, die auf einer Korallenbank errichtet wurden, überragten trutzig die Hafeneinfahrt. Wer Fort Jesus eroberte, dem gehörte Mombasa, und das waren abwechselnd Portugiesen, Araber und Engländer. 1960 wurde das Fort zum Nationaldenkmal erklärt. Vor dem Eingang stehen zwei Kanonen aus dem Ersten Weltkrieg, deren Schiff am Meeresgrund schlummert.
Im Zentrum der Altstadt von Mombasa steht die alte Markthalle, in der auch heute noch frisches Obst und Gemüse, Gewürze, Fisch und Fleisch sowie andere exotische Nahrungsmittel feilgeboten werden. Hier herrscht stets reges Treiben und die umwerfende Farbvielfalt der unterschiedlichen Produkte beeindruckt das Auge des Besuchers ebenso wie der unbeschreibliche Mix aus den Düften der großen, weiten Welt. Die Markthalle ist definitiv eine Sehenswürdigkeit für alle Sinne.
Jumba la Mtwana ist eine kleine Ruinenstadt am Meer, rund 15 Kilometer nördlich von Mombasa. Die Reste von vier Häusern, vier Moscheen und einem Grabmal sind noch erhalten. Bei diesem Relikt handelt es sich vermutlich um eine Swahili-Siedlung aus dem 14. Jahrhundert. Am besten erhalten ist das Haus der vielen Türen, von dem man annimmt, dass es sich um eine Herberge gehandelt haben könnte. In der großen Moschee am Meer kann man noch einen Gebetsraum für Frauen und eine Zisterne erkennen.
Wer Lust auf Strandleben hat, kann sich am Bamburi Beach am feinen, weißen Sand erfreuen. Dieser sehr naturbelassene Strand lebt mit den Gezeiten. Bei Ebbe können Sie fast bis zum Riff laufen, die Flut spült Muscheln und Seegras an Land. Zahlreiche Strandbars und Restaurants laden zum gemütlichen Chillen ein, die freundlichen Beachboys sind immer bereit, mit Ihnen Geschäfte zu machen. Bei einem ausgedehnten Strandspaziergang können Sie viele Wildtiere beobachten und auch zum Haller Park, einem Naturpark am Strand, ist es nur ein Katzensprung.
Der Haller Park ist so etwas wie eine Safari im Taschenformat. Direkt am Bamburi Beach gelegen, wurde hier einstiges Brachland zum Nationalpark aufgewertet. Eine ungeheure Vielfalt an tropischen Pflanzen erwartet Sie und die unzähligen wildlebenden Tiere, die hier in Symbiose mit den Menschen, aber dennoch in Freiheit leben, kann man aus nächster Nähe beobachten. Ein Erlebnis, das auch für Kinder unvergesslich bleibt.
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