Im attraktiven Spannungsfeld von alter Geschichte und modernem Zeitgeist vereinen sich in Bogota nicht nur Menschen verschiedener Kulturkreise, sondern auch die Bauwerke, die ihre Ahnen hinterlassen haben. Naturgemäß sind diese äußerst zahlreich. Beginnen Sie Ihren Rundgang am besten auf dem Hauptplatz, der Plaza Bolívar:
Dieser riesige Platz wird von drei monumentalen Gebäudekomplexen dominiert: die klassizistische Kathedrale Catedral Primada de Colombia mit der Capilla del Sagrario ist mit über 5300 Quadratmetern die größte Kirche der Stadt. Daneben finden sich der Capitolio Nacional, das Parlament mit seiner prächtigen Säulenhalle, sowie der gewaltige Justizpalast. In vorhispanischer Zeit war der Hauptplatz Versammlungsort der Muisca Confederation, die aus den Anführern der indigenen Völker Zaques, Zipas, Iraca und Tundama bestand und bei Anthropologen als eine der bestorganisierten Konföderationen Südamerikas gilt.
Bereits 1594 wurde die Kirche des heiligen Franziskus fertiggestellt, die zunächst im Sevillaner Stil, einer Mischform aus Mudéjar und Renaissance, errichtet worden war und später barockisiert wurde.
Im Innenraum befindet sich der 1622 erbaute halbkreisförmige Hochaltar, der unter einem holzgeschnitzten Himmel im Mudéjar-Stil thront und den gesamten Chorraum einnimmt. Berühmte Gemälde des spanischen Barockmalers Francisco de Zurbarán und des kolumbianischen Malers Gregorio Vasquez de Arce y Ceballos können hier besichtigt werden.
Die Iglesia Nuestra Senora del Carmen stellt eine erfrischende Abwechslung in der ernsten Sakralarchitektur dar. Im Zentrum von Bogota entwarf der Salesianer und italienische Architekt Giovanni Buscaglione diese Kirche als Kombination aus florentinischer Gotik und byzantinischen sowie arabischen Einflüssen. Die Besonderheit dieses Nationaldenkmals ist seine fröhliche Optik, die durch bunte, symbolträchtige Farben und Formen entsteht. Man kann auch sagen, die Kirche ist gestreift, daher haben humorvolle Zeitgenossen sie auch schon als "Kindheitstraum im Stil der Zuckerstange" bezeichnet. Absolut sehenswert!
Der zeitgenössische Maler und Bildhauer Fernando Botero ist einer der beliebtesten und bekanntesten bildenden Künstler seiner Zeit. Geboren in den Anden entwickelte er bereits früh künstlerische Neigungen, die sich schon bald zu seinem unverwechselbaren Stil formten. Seine Figuren, egal ob Mensch oder Tier, sind dick. Sogar sehr dick. Gleichzeitig sprühen sie vor Lebendigkeit, Charme und Humor. Tänzerinnen, Toreros und sogar die berühmte Mona Lisa bekommen durch Boteros Hände runde, kurvige und ausgesprochen satt wirkende Formen, die sich im Museo Botero amüsiert bestaunen lassen.
Wenn Sie die Großstadt ein wenig hinter sich lassen wollen, empfiehlt sich ein Ausflug an den
Salto del Tequendama, den spektakulären Wasserfall von Tequendama. Etwas mehr als 30 Kilometer südwestlich der Hauptstadt, nahe der Ortschaft El Charquito, stürzt sich der aus der Hochebene von Bogota kommende Río Bogotá fast 150 Meter senkrecht in die Tiefe. Der Wildfluss überwindet auf einer Strecke von rund 200 Kilometern einen stolzen Höhenunterschied von über 2000 Metern. Seine Naturgewalt wird im Wasserkraftwerk El Laguito zur Stromgewinnung genutzt.
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