Kolumbien ist vielfältig. Das trifft nicht nur auf die Landschaft zu, die sich zwischen Karibik und Pazifik bis in 5000 Meter Höhe reckt, sondern auch auf seine Bewohner. Lange war die südamerikanische Republik Siedlungsgebiet und Kolonie Spaniens - noch heute wird Spanisch gesprochen - und zog Menschen aus unterschiedlichsten Gegenden an. So kamen Europäer, Afrikaner und Araber hierher. Entsprechend reich ist die kulturelle Vielfalt. Daneben hat der katholische Glaube das Land vielfach beeinflusst. Denn trotz Religionsfreiheit sind etwa 90 Prozent der Einwohner Katholiken.
Kein Wunder also, dass die UNESCO einige Orte Kolumbiens zum Weltkulturerbe erklärt hat, seien es in Cartagena der Hafen, die Befestigungsanlage und Baudenkmäler der Kolonialzeit, der historische Teil von Santa Cruz de Mompox oder die archäologischen Parks in Tierradentro und San Agustín. Auch das Naturreservat in Malpelo und der wundervolle Nationalpark Los Katíos gehören zum Weltkulturerbe.
Neben diesen Baudenkmälern und Plätzen hat die UNESCO auch einen anderen Teil der kolumbianischen Kultur anerkannt: den Kulturraum von San Basilio de Palenque und den weltbekannten Karneval in Barranquilla. Schließlich wird neben all der kulturellen und landschaftlichen Vielfalt in Kolumbien ausgiebig getanzt und gefeiert, denn hier liegt Rhythmus im Blut. Lernen Sie die Vielfalt Kolumbiens kennen und unternehmen Sie eine Reise hierher!