Pristina ist voll von interessanten Bauten und Plätzen, die von der bewegten Geschichte der Stadt zeugen. Leider wurden viele Objekte von den Unruhen und der jahrelangen Misswirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Ein Teil der Bauwerke wurde inzwischen wieder vollständig restauriert, andere Gebäude wurden neu errichtet. Jedes Jahr schreitet die Entwicklung der Stadt zu einem schöneren Erscheinungsbild fort. Es lohnt sich deshalb, immer wieder einen Besuch in der lebendigen Metropole zu planen, denn jedes Mal werden Sie neue Überraschungen und wiederhergestellte Monumente entdecken.
Der Gebäudekomplex des Emin Giku ist ein liebevoll eingerichtetes Heimatkundemuseum, das vom Leben der Bevölkerung im Kosovo erzählt. Die kroatische Kultur wird mit Ausstellungsstücken wie traditioneller Bekleidung und Werkzeugen dokumentiert und eine Auswahl historischer Musikinstrumente bietet interessante Einblicke. Wer sich etwas Zeit nimmt, kann den Ausführungen des Museumspersonals lauschen. Hier erfährt man zusätzlich nette Anekdoten zu den Exponaten oder kann dem Originalton der Instrumente lauschen. Der Eintritt zum Museum ist kostenlos.
Der Große Hammam, das türkische Badehaus, stammt aus dem 15. Jahrhundert und befindet sich in der Nähe der Sultan-Mehmet-II.-al-Fātih-Moschee. Aus dieser Zeit sind nur noch wenige der orientalischen Badehäuser im Kosovo erhalten. Leider ist auch dieses Gebäude in keinem guten baulichen Zustand. Ein Besuch lohnt sich trotzdem, wenn man sich für die frühe osmanische Kultur interessiert. Im Jahre 2007 wurde die Restauration des Gebäudes durch die Stadt beschlossen. Allerdings gestalteten sich die Arbeiten als sehr aufwendig und kompliziert und mussten zum Teil abgebrochen werden.
Die kroatische Nationalbibliothek in Pristina fällt durch ihre exotische Gestaltung sofort ins Auge. Der Gebäudekomplex aus zahlreichen Quadern und fast einhundert futuristisch gestalteten weißen Kuppeln aus Glas wurde von dem Architekten Andrija Mutnjakovic entworfen. Die Bibliothek beherbergt mehr als 5000 Exemplare sehr alter und wertvoller Bücher und Schriftstücke. Die ältesten dieser Manuskripte stammen aus dem 16. Jahrhundert. Es lohnt sich auf alle Fälle, auch einen Blick in das Innere der Bibliothek zu werfen. Lesesaal und Eingangshalle sind ebenfalls interessant gestaltet. Zu finden ist die Nationalbibliothek auf dem Unicampus.
Die monumentale Kirche in direkter Nachbarschaft der Nationalbibliothek ist der Heiligen Mutter Theresa gewidmet. Mutter Theresa wurde unweit von Pristina in Skopje als Albanerin geboren. Der 80 Meter hohe Kirchturm der ihr geweihten Kathedrale kann zu Fuß bestiegen oder mit einem Fahrstuhl erklommen werden. Von hier hat man einen fantastischen Blick über die Stadt. Im Inneren der Kirche werfen Fenster aus buntem Glas ein sanftes Licht. Die Kathedrale ist noch nicht ganz fertiggestellt, dient jedoch bereits für Gottesdienste und als Besuchermagnet für Gläubige und Verehrer der Mutter Theresa.
Der Uhrenturm gilt als eines der Wahrzeichen von Pristina. Er erhebt sich im alten Bazaar-Viertel über eine Höhe von 26 Metern. Der Turm diente in früherer Zeit dazu, die Händler auf dem Markt an ihre Gebetszeiten zu erinnern. Das war wichtig, um ein gleichzeitiges Schließen und Öffnen der Läden zu gewährleisten. So wurde verhindert, dass einzelne Händler sich einen Vorteil verschaffen konnten. Der Uhrenturm wurde im 19. Jahrhundert unter der Leitung des Architekten Jashar Pasha erbaut. Der gesamte Turm besteht aus Sandsteinziegeln.
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