Die Altstadt von Faro beherbergt viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt. So finden Sie hier das Rathaus, den Bischofspalast sowie die alte Stadtmauer, die allesamt mit ihrer imposanten Architektur beeindrucken. Doch auch die Viertel Mouraria (das Maurenviertel) und Bairro Riberinho (das Uferviertel) gehören zum historischen Zentrum. Hier finden sich etliche Einsiedeleien, Kirchen und Museen.
Das Museu Regional do Algarve befasst sich mit den Themen Handwerk, Landwirtschaft, Fischerei und Volkskunst. Mit viel Liebe zum Detail zeigt es die Lebensart der Algarvios. Originale Handwerksgeräte sind ebenso zu sehen wie eine umfassende Sammlung von historischen Fotos. Darüber hinaus wird das Alltagsleben anhand von Nachbauten veranschaulicht. So erhalten Sie etwa Einblicke in Handwerksstuben sowie Küchen, Wohn- und Schlafräume, wie sie zu Beginn der Industrialisierung in Faro üblich waren.
Wo einst die Goten eine Kirche zu Ehren der Santa Maria errichtet hatten und später die Mauren eine Moschee bauten, entstand im 13. Jahrhundert eine Kathedrale. Weil das Gotteshaus englischen Truppen und dem Erdbeben von 1755 jedoch fast vollständig zum Opfer fiel, wurde viel daran gebaut. So vereint der sakrale Bau heute vielerlei Stile miteinander - wie etwa gotische Eingangsportale und eine Barockorgel. Der Aufstieg auf den Glockenturm ist recht einfach und belohnt Sie mit einem herrlichen Ausblick auf Faro und das Umland.
Das Kloster Nossa Senhora da Assunção wurde etwa im Jahre 1549 fertiggestellt. Durch Angriffe englischer Truppen sowie durch das große Erdbeben von 1755 wurde das Kloster jedoch schwer beschädigt. Erhalten geblieben ist der zweistöckige Kreuzgang, der als einer der schönsten in der Algarve gilt. Seit Beginn der 1970er-Jahre ist im Kloster das Museu Munipical de Faro untergebracht. Neben archäologischen Funden wie Krügen, Schüsseln, Töpfen und Öllampen aus maurischer Zeit sind ein römisches Mosaik sowie zahlreiche Gemälde ausgestellt.
Die prächtige Fassade der Igreja do Carmo wird von zwei markanten Glockentürmen flankiert. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert im Stil des Barocks errichtet. Sowohl der Hauptaltar als auch die Kapellen sind reich verziert. Im Jahre 1808 diente die Kirche als Versammlungsort, an dem die Rebellion gegen die napoleonischen Truppen geplant wurde. Von der Sakristei führt ein kleiner Garten bis zur Capela dos Ossos. Sie wurde 1816 von Ordensbrüdern errichtet. Die Knochenkapelle ist mit Schädeln und Knochen geschmückt.
Schon ein Spaziergang entlang der Marina de Faro ist eine schöne Abwechslung. Am Hafen befindet sich auch das Museu Marítimo. Das Schifffahrtsmuseum wurde im Jahr 1931 gegründet, seit 1964 ist es im Gebäude des Hafenmeisters untergebracht. Ein besonderes Augenmerk der maritimen Ausstellung liegt auf den historischen Schiffsmodellen. Darüber hinaus widmet sich das Museum dem Fischereiwesen und bringt Ihnen so das Leben und die Arbeit der Algarvios näher, die über Jahrhunderte hinweg vom Fischfang lebten.
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