Obwohl Antalya bis in die 1950er-Jahre nur eine kleine Provinzstadt war, hat es seinen Besuchern eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Es lohnt sich, das Hotel und den All-inclusive-Strand zu verlassen und auf eine Erkundungstour durch die Stadt und das direkte Umland zu gehen. Lassen Sie sich vom Zauber Antalyas mitreißen!
Kaleici ist das Altstadtviertel der über 2000 Jahre alten Stadt. Über seine bewegte Geschichte hinweg stand Antalya unter den Einflüssen verschiedenster Herrscher und Kulturen, die alle ihre Spuren in Form von Bauwerken hinterlassen haben. In der Kaleici finden Sie Bauwerke aus der Zeit der Römer, Seldschuken, Osmanen und Byzantiner, die gemeinsam ein Stadtbild ergeben, welches vergeblich seinesgleichen sucht. Schlendern Sie durch die alten Gassen und lassen Sie sich verzaubern.
Einst war der Saat Kulesi, der auch als "Uhrenturm" bezeichnet wird, gemeinsam mit einem baugleichen zweiten Turm ein Teil der Befestigungsanlagen der Stadt. Durch das hier gelegene Haupttor der Stadtmauer gelangten Händler und Besucher ins antike Antalya. Bänke auf dem Platz vor dem Turm, welcher unter Einheimischen als beliebter Treffpunkt gilt, laden zum Verweilen ein. Der Turm selbst bietet einen wunderschönen Ausblick über die Altstadt, die von hier aus auch sehr gut zu Fuß erkundet werden kann.
Das Yivli Minare, was übersetzt so viel wie "das gerillte Minarett" bedeutet, ist eines der hervorstechendsten Wahrzeichen Antalyas. Um 1210 im Auftrag des seldschukischen Sultans Alaeddin Keykubat I. errichtet, gehört der 38 Meter hohe Turm zur gleichnamigen Moschee und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt. Der säulenförmige Ziegelbau prägt das Stadtbild wie kaum ein anderes Bauwerk. Touristen dürfen Moschee und Turm gern besuchen, sollten jedoch bei ihrer Kleiderwahl und ihrem Auftreten bedenken, dass es sich hier um einen höchst religiösen Ort handelt.
Mevlevihane ist der türkische Name für ein Kloster der Mevlevi-Tariqa-Mönche. Diese Geistlichen sind weltweit vor allem für ihre Bescheidenheit und Demut bekannt, aber auch für ihre Heilkünste und poetischen Niederschriften. Besondere Berühmtheit erlangten sie allerdings durch ihre auffällige, ausschweifende Tanzkunst. Die Mönche tanzen sich in eine Art extatischen Trancezustand, welcher sie näher zu Gott bringen soll. Diese eigentümliche Technik brachte ihnen den Namen "Derwische" ein. Neben den sehenswerten Tanzvorstellungen und der klösterlichen Ruhe können Besucher im Kloster der tanzenden Derwische außerdem eine dauerhafte Kunstausstellung zeitgenössischer Künstler besuchen.
Im Jahre 130 n. Chr. besuchte Hadrian, der damalige Kaiser des römischen Reiches, Antalya. Zu Ehren seines Besuches und um den mächtigen Herrscher gnädig zu stimmen, wurde das Hadrian Kapisi, also das Hadrianstor erbaut. Das auf vier Sockeln errichtete Kunstwerk besteht aus drei reich verzierten Bögen, welche an typisch römische Triumphbauten erinnern. Eingerahmt wird das Tor von zwei im 2. Jahrhundert entstandenen Türmen, von denen einer wahrscheinlich im 12. Jahrhundert neu errichtet wurde, da er sich heute architektonisch stark vom ersten Turm unterscheidet. Heute ist das Hadrianstor das einzige vollständig erhaltene Bauwerk der Antike in Antalya.
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