Unter den vielen Museen und Sehenswürdigkeiten in Trabzon ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Für Alt und Jung, architektonische oder kulturelle Interessen, hier wird alles geboten. Vor allem im Stadtzentrum finden Sie viele verschiedene Attraktionen nah beieinander, Abwechslung ist so garantiert.
Die Ruinen der ehemaligen Festungsanlage von Trabzon sind auf einem von der Küste ins Inland reichenden Hügelgrat zu bestaunen. Durch mehrere Kriege wurde zwar viel von Kule Hisar zerstört, erhalten blieb jedoch die unter Alexios II. neu erbaute und 1324 vollendete Festungsmauer im westlichen Teil, die sich auf einer steilen Felskante erhebt und ein quer verlaufendes Tal überblickt. An einigen Stellen kann man noch die ältere Umfassungsmauer aus dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. erkennen, welche nur aus großen Felsquadern errichtet wurde. Von hier hat man auch einen wunderbaren Blick über die Stadt.
Die Hagia Sophia ist eine beeindruckende, ehemals byzantinische Klosterkirche. Errichtet wurde sie im 13. Jahrhundert, als Trabzon noch Hauptstadt des gleichnamigen Kaiserreiches war. Unter der osmanischen Herrschaft im 16. Jahrhundert wurde sie in eine Moschee umgewandelt und bis in die 1950er-Jahre in dieser Funktion verwendet. Während der letzten Restaurierung wurden einzigartige Mosaiken freigelegt. Auch die Kuppel mit hervorragenden Fresken aus der Bauzeit ist sehr sehenswert. Seit 1964 diente die Hagia Sophia nur noch als Museum. Seit 2012 ist der Gebäudekomplex nun auch wieder als Moschee in Benutzung.
Das Trabzon Museum wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von einem Bankier griechischer Herkunft als Privatresidenz erbaut. Nach umfassenden Restaurierungen wurde das Gebäude am 22. April 2001 als öffentlich zugängliches Museum eröffnet. Das Inventar des Museums beinhaltet ca. 3500 Gegenstände: Die archäologische Abteilung zeigt alte Münzen sowie Fundstücke aus Marmor, Basalt, Keramik, Metall und Glas, welche die Zeitspanne von der Bronzezeit bis zur byzantinischen Epoche abdecken. Das Erdgeschoss ist der Architektur und Geschichte des Gebäudes gewidmet. Die ethnografische Abteilung stellt für die Region charakteristische Gegenstände aus. Ebenso finden sich hier Gegenstände aus der osmanischen Periode zwischen 1299 und 1923.
Die Orta Hisar Camii, auch Fatih Camii genannt, befindet sich im mittleren Teil der ehemaligen Festungsanlage von Trabzon. Das Gebäude der Moschee war ehemals die Kathedrale der sogenannten Panaghia Chrysokephalos, zu deutsch "Goldköpfige Muttergottes". Der Name stammt von einer früher in der Kirche aufbewahrten Marienikone, welche einen goldenen Heiligenschein besaß. Der prächtige Mosaikfußboden ist heute unter dem modernen Teppichbelag verborgen, aber an den Wänden zeigen kleinere, gut restaurierte und freigelegte Felder einige der Marmormosaiken, welche einen guten Eindruck von der früheren Ausstattung geben.
Nur drei Kilometer vom Zentrum der Stadt am Osthang des Stadtbergs Boztepe sind die Ruinen des armenischen Klosters Kaymaklı erhalten geblieben und können besichtigt werden.
Der türkische Name Kaymaklı Manastırı, zu deutsch "Sahnekloster", kommt von dem sogenannten Milchbrunnen, der früher neben der Hauptkirche des Klosters gestanden haben soll. Bis zum Jahr 1915 lebten in diesem Kloster armenische Mönche. Es besteht aus mehreren Höhlen, einige dienten als Unterkünfte für die Bewohner, andere als Kapellen. Neben den faszinierenden Bauten bietet sich hier auch ein traumhafter Blick über die Stadt und das Schwarze Meer.
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